Larch

Larix decidua, Lärche

Die Lärche kann bis zu 30 m hoch werden. Sie wächst an Waldrändern und auf Hügeln. Der Baum hat eine grobe Rinde, die Nadeln sind in grünen Büscheln angeordnet. Die männlichen gelben und die weiblichen roten Blüten befinden sich an ein- und demselben Baum. Die Blütezeit ist Ende März bis April.

Kurzbeschreibung: Man hat mangelndes Selbstvertrauen, Minderwertigkeitsgefühle, Mutlosigkeit und man traut sich nichts zu.

Dr. Bach: Für jene, die sich selbst nicht für so gut oder fähig halten wie die Menschen in ihrer Umgebung. Sie rechnen damit, zu scheitern und haben das Gefühl, nicht erfolgreich sein zu können, so wagen sie nicht einmal eine Anstrengung, die groß genug ist, ihnen Erfolg zu bringen.

Eigenschaften im negativen Larch-Zustand: Die Lärche erweckt durch die Feinheit der Nadeln, das Schwingen der Äste, das schemenhafte Flechtwerk den Eindruck von Ungewissheit. Das spiegelt sich im negativen Larch-Zustand wider.
Larch-Charaktere sind von der eigenen Unzulänglichkeit überzeugt und lassen deshalb viele Gelegenheiten vorüber gehen.
Sie sind von Natur aus sehr schüchtern, zurückhaltend und zaghaft. Sie fühlen sich anderen unterlegen und können sich deshalb nicht durchsetzen. Sie denken von sich, dass sie nicht so gut, schön, intelligent oder stark wie die anderen sind.
Sie bewundern andere und deren Erfolge, empfinden dabei aber keinen Neid.
Sie machen sich auch Vorwürfe und Zweifeln.
Viele Larch-Charaktere sind in ihrer Kindheit in irgendeiner Form durch rücksichtslose, erniedrigende Kritik psychisch gebrochen worden.
Ein ganz typischer Satz von Larch Charakteren ist: "Ich würde ja gerne, aber ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich es sowieso nicht schaffen werde."
Larch kann auch helfen wenn man vor großen privaten oder beruflichen Entscheidungen steht und nicht die nötige innere Kraft besitzt sie zu bewältigen. Man kann Larch auch kurzfristig einnehmen, um mehr Selbstvertrauen zu bekommen, z.B. vor Prüfungen/ Examen oder Auftritten.

Zusammenfassung von möglichen Eigenschaften im negativen Larch-Zustand: Schüchternheit,
Minderwertigkeitsgefühl, wenig Selbstvertrauen, zu schnelle Verzichtbereitschaft.

Mögliche körperliche Symptome: Wirbelsäulenbeschwerden wie z.B. eine schlechte Haltung, Scheuermann; Osteoporose, Unterfunktion der Hormone, Hautprobleme, Akne, Potenzstörungen etc.

Der positive Larch-Zustand: Larch stärkt die Entschlusskraft, den Mut und die Risikobereitschaft. Das Mittel fördert das Bewusstsein für die eigenen positiven Eigenschaften und Begabungen.
Man lernt seine Schwächen und Fehler zu akzeptieren, ohne sie überzubewerten. Man traut sich mehr zu und geht auch an Unternehmungen heran, vor denen man früher zurückgeschreckt wäre. Larch baut Minderwertigkeitskomplexe ab und fördert mehr Selbstsicherheit. Man entwickelt einen konstruktiven Respekt zu den Mitmenschen und offenbart eine ungekünstelte, ehrliche Bescheidenheit.

Ähnliche Mittel:
Centaury
– eine ähnlich schnelle Bereitschaft zu verzichten, dies entsteht dadurch, weil man Angst vor stärkeren und dominanten Menschen hat.

Cerato – ähnliche Unfähigkeit, direkt und spontan zu handeln. Dies beruht auf Unselbstständigkeit und mangelndem Vertrauen in die eigene Intuition.

Gentian – eine ähnliche Neigung aufzugeben, diese entsteht durch mangelndes Durchhaltevermögen, man gibt schon bei geringen Problemen schnell auf.

Heather – ein ähnliches Zweifeln am eigenen Wert, man überspielt dies jedoch hinter imponierendem Getue.

Hornbeam – ein ähnliches Überforderungsgefühl, dies entsteht jedoch schon, bevor man überhaupt begonnen hat, man schafft es dann meist doch.

Mimulus – eine ähnliche Schüchternheit, diese entsteht durch Ängstlichkeit im Allgemeinen.

Elm – eine ähnliche Angst zu versagen, diese Angst erscheint plötzlich, meist durch Überbelastung, bei den sonst sehr zähen und starken Persönlichkeiten.