Aspen

Populus tremula, Espe oder Zitterpappel

Die Espe ist ein zart gewachsener Baum, der bis zu 15m groß wird. Sie gehört zur Familie der Weidengewächse. Die Rinde ist glatt und hat einen grünlichen Schimmer, die Blätter sind rund geformt. Die männlichen und weiblichen Blüten befinden sich am selben Baum. Die Blütezeit ist von Februar bis April.

Kurzbeschreibung: Man hat eine sehr zartgliedrige Persönlichkeit. Man ist verängstigt durch unbestimmte Vorahnungen und drohendes Unheil.

Dr. Bach: Vage Ängste vor unbekannten Dingen, die sich nicht begründen oder erklären lassen. In diesem Fall kann der Patient Angst davor haben, dass etwas Schreckliche passiert, ohne zu wissen, was dies sein könnte. Diese unbestimmten, unerklärlichen Ängste können ihn Tag und Nacht verfolgen. Die so Leidenden fürchten sich oft, über ihre Nöte zu sprechen.

Eigenschaften im negativen Aspen-Zustand: Die Zitterpappel ist sehr fein und zart und schon durch einen zarten Windhauch geraten die Blätter ins Zittern. Und genauso wie der Baum sind Aspen-Charaktere sehr sensible und feinfühlige Menschen. Die Abgrenzung ihrer physischen Realität gegenüber den emotionalen und astralen Ebenen ist nur sehr fein ausgeprägt. Oft werden sie von nüchternen 'Realisten' nicht verstanden, deshalb reden sie nur ungern über ihre Probleme.
Sie haben unerklärliche Ängste, Befürchtungen und unheimliche Vorahnungen oder eine geheime Furcht vor drohendem Unheil. Sie leiden oft auch an Angstzuständen, wenn sie allein oder unter vielen Menschen sind. Aspen-Menschen haben häufig Alpträume und schlafwandeln oder sprechen während des Schlafes. Viele fürchten sich in der Dunkelheit.
Kinder, die meist noch offener gegenüber den Astralebenen sind als Erwachsene, verlangen im Aspen-Zustand öfters, dass ein kleines Licht in ihrem Zimmer an ist oder die Tür geöffnet bleibt.
Aspen-Menschen sind übersensibel zu ihrer Umgebung (Sie sind mit einer Haut zu wenig auf die Erde gekommen).
Viele Aspen-Charaktere haben schmerzhafte Erlebnisse in der Kindheit gehabt, bei denen sie erfahren mussten, dass man vielen Menschen nicht vertrauen kann. So kann schon oft ein unbewusst registriertes Wort, ein Gedanke, eine Situation oder ein Geruch ein Angstgefühl hervorrufen.

Zusammenfassung von möglichen Eigenschaften im negativen Aspen-Zustand: Unerklärliche und undefinierbare Ängste, plötzliches Panik oder Horrorgefühl, Bangegefühl, seltsame Vorahnungen, Einbildung.

Mögliche körperliche Symptome: Allergien, Wetterfühligkeit, Atemstörungen, Herzschwäche hormonelle Störungen, Sehstörung, Wirbelsäulenprobleme, besonders im Nackenbereich.

Der positive Aspen-Zustand: Im positiven Aspen-Zustand ist man furchtlos, ruhig und zuversichtlich. Man überwindet die eigenen Angstgefühle und bekommt Mut. Man kann mit Gefühlen und Intuitionen sinnvoll umgehen. Man erkennt, dass es hinter den Angstzuständen noch etwas Höheres gibt. Man sieht das göttliche Prinzip hinter allem und erkennt, dass Angst aus mangelndem Bewusstsein entsteht.

Ähnliche Mittel:
Agrimony - Angst, diese entsteht jedoch aus einer starken Empfindlichkeit und Konfrontationsangst gegenüber unangenehmen Situationen.

Mimulus - Furcht, die jedoch benennbar ist.

Pine - Angst, jedoch vor möglicher Kritik oder Strafe.

Red Chestnut - Angst, jedoch um andere, um die sie sich zu viele Sorgen machen.

Rock Rose - panische Furcht, jedoch ist dies eine Reaktion auf bestimmbare, bedrohliche Situationen.